Studie: Potenziale in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Dienstleistern "New Normal"
Das Fraunhofer IML hat die sich aus der Corona-Krise entwickelten Bedürfnisse an die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Dienstleistern basierend auf einer Studie bei Industrieunternehmen identifiziert. Die Studie wurde von Keller & Kalmbach initiiert. Die Ergebnisse können Sie und Ihre Supply Chain Partner dabei unterstützen, sich bestmöglich auf das "New Normal" vorzubereiten, indem Sie die Anforderungen des Marktes berücksichtigen.
Gerne möchten wir die Erkenntnisse aus der Studie mit Ihnen teilen. Sie können sich das Whitepaper kostenlos herunterladen.
Auszug Studienergebnisse
KUNDENANFORDERUNGEN AN DIE ZUSAMMENARBEIT
Lieferantenreduzierung im C-Teile-Sektor
Lieferantenreduzierung wird primär im C-Teile-Sektor angestrebt. Strategieveränderungen sind nur in geringem Maß auf die Corona-Krise zurückzuführen.
HANDLUNGSOPTIONEN BEI ERHÖHTEN KUNDENANFORDERUNGEN AN DIE ZUSAMMENARBEIT
Tendenz zur Intensivierung der Kollaboration
Bei standardisierten Prozessen können sich Kunden eher eine (Teil-) Übernahme vorstellen als bei Optimierungen oder Innovationsthemen (eher Unterstützung).
Handlungsbedarf zur Hybridisierung in den Bereichen Produkt sowie Dienstleistungs- und Serviceportfolio
Beim Produktportfolio sind quantitative und qualitative Erweiterungen erwünscht, bei Dienstleistungen die Umsetzung von Plattformen und datengestützten Services.
BEDEUTUNG DER DIGITALISIERUNG IN DER ZUSAMMENARBEIT
Großes Potenzial beim Digitalisierungs-/Automatisierungsgrad sowie bei Innovationsthemen
Selten wird der Digitalisierungs-/Automatisierungsgrad bei befragten Unternehmen als hoch eingeschätzt. Trotz des Handlungsbedarfs bei der Datennutzung wird das Potenzial vorhandener Daten häufig nicht ausgeschöpft. Hinzu kommt eine unzureichende Innovationsimplementierung.
Versorgungssicherheit als größter Nutzen des Datenaustauschs
Voraussetzung ist die Gewährleistung der Datensicherheit. Wenn die Datensicherheit gewährleistet ist, ist die Bereitschaft zum Datenaustausch insbesondere zur Steigerung von Versorgungssicherheit in der Produktion sehr hoch.
Heute schon die Lösung für Herausforderungen der Zukunft
Als C-Teile-Management Dienstleister und Anbieter der eLogistics Plattform bietet Keller & Kalmbach - stets unter der Prämisse Ihrer Versorgungssicherheit - Lösungen für eine nachhaltige Lieferantenreduzierung sowie ein breites Portfolio an Möglichkeiten zur Kollaboration, Digitalisierung und Datenaustausch. So z.B.
- Frühzeitige Unterstützung im fertigungsgerechten Support Ihrer Entwicklungen von Verbindungselementen und Sonderteilen
- Teilereduzierung durch Standardisierungsprojekte
- Unterstützung und Beratung in der Oberflächenauswahl und der richtigen Gewindesicherung sowie bei Schraubautomaten und Schraubsystemen
- C-Teile-Management-Systeme auf Basis von z.B. RFID-Technik zur Beschaffung, Lagerung und Bereitstellung von C-Teilen
- LISA (Logistics Information Service Application) als Informations- und Auswertungssystem - inklusive proaktive Alarmmeldung bei drohendem Versorgungsengpass - für Stamm- und Bewegungsdaten in Echtzeit
- Automatisierung der Geschäftsprozesse auf EDI-Basis
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